Spanien (Madrid)

Erster Stopp: Madrid.

Geplant war meine Weltreise mit drei Freundinnen gemeinsam in Madrid zu starten. Dann f*ck: ich bin Corona positiv. Alles um eine Woche nach hinten verschoben, selbst meine Freundinnen konnten alle umbuchen und trotzdem mitkommen. Naja fast, wieder f*uck: die Nächste sitzt mit Corona in der Isolation fest… Also noch mal Unterkunft umbuchen und nur zu dritt los. (Vany, wenn du das liest, wir haben dich schrecklich vermisst!!) Und dann war er da, der Tag der Tage. Jahrelang habe ich davon geträumt die Welt zu bereisen und zack isses soweit. Ein ganz komisches, aber sehr schönes Gefühl.

Angekommen in Madrid haben wir uns erst mal ein paar leckere Cervezas gegönnt, bis wir in die Unterkunft konnten. Weil mein Rucksack (13kg) dann irgendwie doch ganz schön schwer wird, wenn man damit durch die Stadt latscht.

Den ersten Tag haben wir insgesamt relativ entspannt verbracht. Gut gegessen, getrunken und ein bisschen die neuen Eindrücke genossen. Abends haben wir den Sonnenuntergang mit Blick über Madrid gefeiert.

Tag 2 war dann schon deutlich anstrengender, haben da über 36.000 Schritte zurückgelegt. Aber es hat sich gelohnt. Madrid ist wirklich schön und man kann super zu Fuß alles erkunden, weil alles so nah beieinander liegt. Also haben wir nach Lust und Laune alle Sightseeing Spots abgeklappert (Park, Palast, Tempel usw.).

Joar und wie es der Zufall so wollte, war am Mittwoch das Champions League Spiel Real gegen PSG. Auch wenn meine Mädels, im Gegensatz zu mir, keine großen Fußball-Fans sind, haben sie sich mit mir auf den Weg zum Stadion gemacht. Ein bisschen die Stimmung und ein paar Cervezas mitnehmen geht halt immer. Und wir wurden auch nicht enttäuscht, nach dem 3:1 Sieg waren die Fans und wir in Feierlaune.

Und dann war auch schon Tag 3: haben coole Graffitis gesehen, waren in einer Kunstausstellung und sind einfach durch das Studentenviertel gelaufen und haben den Flair genossen. Für mich durfte natürlich das Drop In beim Crossfit nicht fehlen.

An meinen Augenringen kann man unschwer erkennen, dass wir nicht so viel Schlaf bekommen haben haha. Unser letzter Abend war dann feucht fröhlich. Hatten eine kleine urige Rock Kneipe gefunden, wo es Live Musik gab. Und Cervezas. Und Tequila. Eigentlich waren wir ganz schön müde, aber die Musik und Stimmung hat uns bis tief in die Nacht feiern lassen.

Ich hätte mir keinen schöneren Abschied vorstellen können. Auch wenn ich jetzt verkatert am Flughafen sitze und doch ein bisschen leide. Gleich geht‘s auf nach Kolumbien… Also nur noch ein paar schnelle Worte an meine Mädels: ihr seid der absolute hammer, ich vermisse euch jetzt schon total und freue mich riesig, dass ihr mich in Mexico besuchen kommt. MAHOU!!

Adios!