Viele haben mich gefragt, ob ich aufgeregt bin (von wegen alleine Reisen) und ich hab tatsächlich die ganze Zeit darauf gewartet: Aufregung, Nervosität, Angst… Aber nichts davon hat mich überkommen. Es hat sich einfach irgendwie „richtig“ angefühlt alleine in den Flieger nach Kolumbien zu steigen. Zugegebenermaßen, als dann die ersten Versuche Geld vom ATM abzuholen missglückt sind, überkam mich kurz ein ungutes Gefühl. Aber da heißt es dann wohl einfach manchmal etwas geduldiger sein… bei der Taxifahrt zum Hostel (früh morgens, noch total müde von der Feierei und dem Flug) hab ich mir Bogota angeguckt und dachte nur: wow, ist das cool, hier fühle ich mich glaub ich sehr wohl. Und so war es dann auch.

Mir haben einige davon abgeraten, meine Reise in Kolumbien zu starten. Es wäre zu gefährlich und zu schwierig. Ich solle lieber in Thailand starten, wo es doch so easy sei für Backpacker. Aber tja, wie ihr wisst, hatte ich schon immer meinen eigenen Kopf. Und ich muss sagen, es war die absolut richtige Entscheidung für mich. Die Kolumbianer sind so gastfreundlich und das Essen ist echt gut (mein Favorit bis jetzt sind Empanadas), überall Graffitis, spannende Geschichte, schöne alte Gebäude etc. und immer läuft irgendwo Musik und mindestens eine Person tanzt und/oder singt dazu. Vielleicht lest ihr es schon aus meinen Worten heraus, ich bin definitiv ein Fan von Kolumbien. Und ich bin gespannt auf alles was noch kommt 🙂

Links oben war mein erstes Zuhause auf der Reise. Eigentlich ganz bequem, aber das Bett hat bei jeder Bewegung laut gequietscht.

Vielleicht gefällt dir auch das:

1 Kommentar

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert