Viel zu früh morgens schlurfte ich durch den Flughafen von Guadalajara. Das einzige was mein Interesse erweckte, neben einem riesigen Becher Kaffee, war dieses Hundeklo:

Aber leider weit und breit kein Hund zu sehen… nicht, dass ich ihnen gerne beim Pinkeln zuschaue, aber mal kurz hallo sagen und ein bisschen durch‘s Fell wuscheln… wer mag das nicht?

Und weil ich in deutscher Manier überpünktlich am Flughafen war und das Einchecken + der Security Check super schnell ging, saß ich ne ganze Weile einfach nur rum (hörte Musik, guckte Netflix, trank Kaffee…). Dann war es endlich so weit: ab in die USA. In San Francisco angekommen lief alles problemlos, ich schnappte mir meinen Backpack, installierte meine neue eSIM und machte mich auf die Suche nach der Haltestelle vom AirTrain. Ein wenig Internetrecherche bevor man an einem neuen Ort ankommt ist oft Gold wert. Ich wusste also schon, dass ich erst den BART (Bay Area Rapid Transit) nehmen muss und dann noch ein paar Haltestellen mit dem Bus fahren. Also ab in den AirTrain bis zur Haltestelle (weil der Flughafen echt groß ist), wo ich in den BART steigen kann. Der Ticketautomat überforderte mich direkt etwas. Wie in so ziemlich jedem Land steht man erst mal kurz mit ganz vielen Fragezeichen im Kopf vor der Maschine und versucht sich zurecht zu finden – was dann meist auch ganz gut klappt am Ende. Diesmal brauchte ich jedoch nicht lange überlegen, eine nette Mitarbeiterin kam auf mich zu und half mir. Ich konnte mit Apple Pay das Ticket zahlen und einfach in meinem Wallet speichern. Soo easy und genial.

Für die ältere Generation die hier mit liest und keine Ahnung hat wovon ich spreche: mein Handy ist ein IPhone (deswegen weiß ich auch ehrlich gesagt nicht, wie das alles für Android-User funktioniert). Wer ein IPhone hat der hat automatisch einen integrierten Bezahl-Service, nämlich Apple Pay. Funktioniert im Endeffekt wie eine EC-/Kreditkarte, aber man braucht nur sein Handy (was mittlerweile ja eh jeder dabei hat). Und mit der Apple Wallet App kann ich Gutscheine, Bordkarten oder ähnliche virtuelle Objekte speichern und nutzen. Ich weiß, dass nicht alle Fans von der Digitalisierung sind, aber ich persönlich find‘s mega (man hätte bestimmt auch bar bezahlen können). So kann das dann zum Beispiel aussehen:

Ich hatte mein Ticket für Alcatraz schon einige Wochen vorher online gebucht, da die Tickets relativ schnell ausgebucht sind und ich die Gefängnis-Insel unbedingt besuchen wollte. Auch hier alles wieder easy online bezahlt und das Ticket im Wallet gespeichert. Der QR-Code wurde eingescannt als ich dort war und that‘s it. Kein unnötiges Papier verbraucht, kein Verbummeln vom Ticket möglich…

Aber zurück zum Flughafen. Ich stieg in den Zug (BART) und fuhr Richtung Downtown. An meiner Bushaltestelle angekommen war ich unsicher auf welcher Seite der Straße ich einsteigen muss. Ich fragte ein paar Leute, die alle irgendwie keinen Plan zu haben schienen. Einer sagte mir dann, dass ich auf die andere Straßenseite muss. Gesagt, getan. Dann fuhr der Bus in die entgegengesetzte Richtung an uns vorbei und das leuchtende Schild an der Busfront zeigte mein Ziel an (so dachte ich zumindest). Ich war ein bisschen verwirrt und sprintete wie eine Irre zurück auf die andere Seite und in den Bus rein. Direkt bei der nächsten Haltestelle war mir klar, fuck, tatsächlich die falsche Richtung. Also wieder raus aus dem Bus und rüber auf die andere Straßenseite. Rein in den richtigen Bus. Bitte vergesst nicht wie früh ich aufgestanden bin. Reisetage sind außerdem anstrengende Tage, vor allem, wenn man alleine reist. Keine Ahnung warum ich nicht die Fahrpläne an der Haltestelle gecheckt habe oder ob da keine waren… Aber hey, so isses manchmal. Hauptsache ich komm am Ende immer dort an, wo ich hin möchte. Mein Hostel war mit 30$ pro Nacht das Teuerste auf meiner ganzen Reise, aber dass die USA kostspielig sind wusste ich natürlich vorher. Mein Dorm war diesmal ein kleines Hotelzimmer, aber halt statt einem Doppelbett drei simple Hochbetten. Frühstück war inklusive und die Lage direkt auf der berühmten Lombard Street unschlagbar. Die Mitarbeiter waren alle super nett und ich hatte erneut Glück, dass ich schon etwas eher einchecken konnte.

Also warum eigentlich ausgerechnet San Francisco? Von dem was ich bisher über die Stadt gelesen/gesehen hatte, war es für mich persönlich eine der schönsten und einzigartigsten Städte der Vereinigten Staaten. Die Golden Gate Bridge, die Cable Cars und die Insel Alcatraz… außerdem vielfältige Stadtteile und ganz viel viktorianische Architektur. San Francisco war früher vor allem wegen des Goldrausches beliebt, dann war es das Zentrum der Hippie-Bewegung (1960er Jahre) und beherbergt heute viele der weltweit führenden Technologieunternehmen. Klingt doch ganz danach, als wäre es einen Besuch wert oder etwa nicht?

Ich machte mich also auf den Weg zu den berühmten Serpentinen auf der Lombard Street. Dafür ging es erst mal steil bergauf und ich hatte das erste Mal freie Sicht auf die Golden Gate Bridge. Irgendwie ein total seltsames und super schönes Gefühl zugleich, wenn man sich schon lange vorgestellt hat wie ein Ort sein wird und dann ist man tatsächlich da. Manchmal kann ich mein Glück kaum fassen, dass ich so privilegiert bin, dass ich all das hier erleben darf.

Schon verrückt wie viele Menschen mit ihren Autos Schlange stehen, nur um einmal die Kurven herunter zu fahren. Und dann wären da noch die Menschenmassen (diesmal ich inklusive), die sich das Spektakel anschauen. Danach ging es für mich weiter Richtung Piers und Fishermans Wharf. Mittlerweile gut hungrig probierte ich eine lokal beliebte und bekannte Muschel-Suppe im Sauerteigbrot. War ganz lecker, aber so richtig vom Hocker gerissen hat‘s mich nicht… das Beste daran war tatsächlich das Brot.

An der Kasse fragte der Mitarbeiter mich, ob ich schon 21 bin (wegen dem Bier). Ich war irgendwie so darauf fixiert, dass es um Essen und Trinken geht, dass ich erst gar nicht rallte, was er von mir will. Bis er dann fragte, ob ich alt genug sei um Alkohol zu trinken. Erst dann machte es klick bei mir. Für uns Europäer ist es so normal, dass wir ab 16 Jahren Bier trinken können… schon verrückt wie unterschiedlich manche so selbstverständliche Dinge doch sind. Frisch gestärkt lief ich weiter die Piers ab, bis ich endlich zu dem Pier gelangte, an dem die Seelöwen leben – die eine gute Show ablieferten mit ihren bellenden Konversationen.

Außerdem machte ich einen kleinen Zwischenstopp im Mecanic Museum und naja erkundete eben alles, was es in diesem Teil der Stadt so zu sehen gab. In San Francisco hab ich echt gut Kilometer zu Fuß zurück gelegt und es geht meist einfach steil bergauf und bergab. Gutes kostenloses Bein- und Po-Training haha. Aber man wird auch immer mit etwas coolem entlohnt: Graffitis, schöne alte Häuser oder witzig dekorierte Häuser, Sehenswürdigkeiten oder den Cable Cars etc.

Und es war nicht nur irgendein Tag, nein, es war Thanksgiving. Deswegen dachte ich mir, ich mach ein kleines Mittagsschläfchen und gönne mir dann abends irgendwo ein richtig leckeres Thanksgivings-Mahl. Was für ein geniales Timing? Also lief ich nachmittags zurück zum Hostel, weil ich echt fix und foxi war. Raus aus den Jeans, rein ins Hochbett. Ich machte noch einen Podcast an, schlief aber so schnell ein, dass ich davon fast gar nichts mehr mitbekam. Und dann wurde ich wieder wach. Um 3 Uhr nachts. Na wunderbar. Hätte ich mir mal einen Wecker gestellt. Das war‘s dann mit meinem tollen Plan von einem waschechten Thanksgiving Essen. Da jetzt ja eh egal war, beschloss ich einfach weiter zu schlafen. Am nächsten Morgen frühstückte ich zuckerreiche Zerealien, trank meinen Kaffee und lief dann voller Vorfreude zu CrossFit Golden Gate.

Kleiner Schwank in meine CrossFit-Welt: Ich mache jetzt seit ungefähr 5 Jahren CrossFit, immer noch voller Leidenschaft. Und hier war ich nun, in dem Land in dem dieser Sport seinen Ursprung hat: CrossFit entstand in den 1980er Jahren. Entwickelt vom ehemaligen Turner Greg Glassmann. Der erste “Fitnessraum“ für CrossFit, die sogenannte Box, wurde im Jahr 1995 eröffnet. Noch etwas mehr Infos, für diejenigen die keine Ahnung haben wovon ich rede: Im Gegensatz zu herkömmlichem Fitnesstraining, bei dem der Fokus nur auf Kraft- und Ausdauer liegt, werden beim CrossFit alle Elemente der Fitness gleichermaßen trainiert: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination. CrossFit verbessert die Leistungsfähigkeit in all diesen Bereichen, das Ziel ist „GPP“: general physical preparedness. Also auf das Unbekannte und Unerwartete vorbereitet zu sein. Ziel des Trainings ist eine allumfassende Fitness und mehr Leistungsfähigkeit für den Alltag, Beruf oder Sport (für mich zum Beispiel beim Bouldern). Ein weitere Besonderheit von CrossFit ist die Community. Man sitzt nicht, mit Kopfhörern auf, alleine an einer Maschine und macht stumpf seine Übung. Wir sind eine Gemeinschaft, eher wie ein Sportverein. Man kämpft und leidet gemeinsam – das motiviert (mich persönlich sehr) und verbindet. Zu Hause in Deutschland trainiere ich in “meiner“ Box, bei CrossFit Recklinghausen. Das regelmäßige Training dort fehlt mir total. Klar, es ist super cool, dass es fast überall auf der Welt Boxen gibt und ich wurde so oft so lieb aufgenommen und bin um einige Erfahrungen reicher… aber manchmal ist es zu Hause eben doch am schönsten 😉

Und wisst ihr wann ich eine Box besonders mag? Wenn man dort Hunde trifft…

Ich wurde wieder sehr nett in der Community aufgenommen und quatsche nach dem Workout noch eine Weile mit ein paar Mitgliedern. Auf dem Rückweg zum Hostel gönnte ich mir noch einen Cappuccino und genoss das schöne Wetter.

Nach einer dringend benötigten Dusche war ich voller Tatendrang und machte einen Plan für den Tag. Ich wollte gerne ins Museum oft Modern Art gehen und weil das Wetter so schön war entschied ich mich dorthin zu laufen und dabei die Stadt ein bisschen zu erkunden.

Achtung, jetzt kommt etwas “Spam“ aus dem Museum, weil‘s mir wirklich wirklich gut gefallen hat. Und ich halte mich schon zurück. Hier ein paar meiner Eindrücke:

Die Ausstellungen waren total unterschiedlich und hatten alle ihren eigenen Reiz. Das Museum ist außerdem echt riesig und ich hab glaub ich mehrere Stunden dort verbracht – es ist so einfach in Kunst zu versinken. Also falls ihr mal dort seid, ist definitiv einen Besuch wert. Danach war ich super hungrig und habe mir voll USA-mäßig ein ungesundes Stück Pizza und ein Bierchen gegönnt.

Jep, war köstlich. Anschließend machte ich mich auf den Weg zum Coit Tower. Ein perfekter Ort um den Sonnenuntergang zu genießen.

Alleine der Weg dorthin war schon schön, wie ihr sehen könnt. Und natürlich ging es wieder? Yes, bergauf.

Und auf dem Rückweg kam ich zum x-ten mal an den Kurven der Lombard Street vorbei. Und so langsam beginnt die Zeit der Weihnachtsdekoration – mal mehr und mal weniger intensiv gestaltet haha.

Nach einem kleinen Snack auf dem Rückweg bin ich hundemüde ins Bett gefallen. Am nächsten Morgen gab es wieder ein super gesundes Frühstück im Hostel: Kellogg‘s Frosties und Kaffee. Vom Zucker berauscht lief ich heute Richtung Golden Gate Bridge. Auf dem Weg dorthin genehmigte ich mir noch einen leckeren Cappuccino, weil der Kaffee im Hostel echt nicht soo gut war. Und ich legte zwei weitere Zwischenstopps ein. 1. Stopp: der Yoda-Brunnen.

2. Stopp: ein Friedhof. Verrückt über Krieg nachzudenken, bei all dem was zum Beispiel in der Ukraine grad los ist… unvorstellbar, wie viele Menschen ihr Leben schon in Kriegen verloren haben.

Anschließend bin ich auch noch an einem kleinen Tier-Friedhof vorbeigelaufen. Auf den Grabsteinen waren teilweise rührende Abschiedsworte und so viele schöne Blumen überall.

Ich kam der Golden Gate Bridge immer näher…

Was für ein Glück hatte ich bitte mit dem Wetter???!!!!!

Hab mir noch nen kleinen Snackysnack (Hotdog) gegönnt (und direkt meine Jeans mit Sauce vollgekleckert). Und dann war‘s soweit…Touri-Must-Do in Sanfran: über die Golden Gate Bridge drüber laufen (oder fahren).

Schon ein beeindruckender Ort. Die Brücke zieht einen irgendwie in den Bann, obwohl‘s ja eigentlich “nur“ eine Brücke ist…

Nach den ganzen Kilometern, die ich schon wieder zurück gelegt hatte, ging‘s erst mal heimwärts zum Hostel. Ich musste unbedingt meine Wäsche waschen. Zum Glück gab es direkt um die Ecke einen Waschsalon. Mit ein bisschen Hilfe der netten Mitarbeiterin rallte ich dann auch, wo ich wie viele Coins reinstecken musste und im Nu hatte ich endlich wieder frische Wäsche. Der Hotdog-Fleck war allerdings erst nach der zweiten Wäsche wieder raus… Außerdem bin ich etwas verwöhnt von den ganzen günstigen Wäschereien in Lateinamerika. Viel schöner, seine Wäsche einfach jemandem in die Hand zu drücken und abends wieder abzuholen. Das werd ich in Deutschland definitiv vermissen haha. Nach erfüllter Dreckswäsche-Mission gab es dann local food: Sandwich, Fritten und nen Shake im Diner.

Tags drauf, Sonntag, war mein letzter Tag in San Francisco. Ich wäre gerne noch länger geblieben, weil ich mich super wohl gefühlt habe, aber die USA sind einfach viel viel viel zu teuer für Backpacker. Weil ich früh morgens los musste um pünktlich am Pier zu sein (heute war meine Tour nach Alcatraz), gab es noch kein Frühstück im Hostel. Also ging ich in ein Restaurant und bekam diese riesige Portion Frühstück. Und ganz klassisch, wie man das aus Filmen eben so kennt, kostenlosen Kaffee-Refill. Wie ihr vermutlich wisst, bin ich nicht grad dafür bekannt große Portionen zu vertilgen. Also ließ ich mir den zweiten Toast einpacken und machte mich auf den Weg zum Pier.

Die berühmt-berüchtigte Insel Alcatraz stand mit ganz oben auf meiner Must-See-List. Wer hat auch alles den Film „Flucht von Alcatraz“ mit Clint Eastwood gesehen??

Mit dem Boot ging es rüber auf die kleine Insel und dort kann man viel auf eigene Faust erkunden und auch eine Audio-Tour durch das Gefängnis machen.

Hier ist der Teil der Insel, auf dem die Kinder der Gefängnis-Mitarbeiter spielten und von der man die Skyline von San Francisco sehen kann.

Eine wirklich coole Erfahrung. Nachdem ich mir alles angesehen (und angehört) hatte lief ich zurück zum Anleger und wartete auf das nächste Boot zurück zum Festland. Während ich wartete, aß ich meinen zweiten Toast. Anschließend bestellte ich ein Uber, weil ich mit Carrie verabredet war. Wir waren in Kolumbien zusammen in der Sprachschule… Ich wusste, dass sie in SF wohnt, also schrieb ich ihr direkt nachdem ich meinen Flug gebucht hatte. Wegen Thanksgiving war sie von Donnerstag bis Samstag zu Besuch bei ihrer Familie, aber heute hatte sie Zeit für mich. Mein Uber war übrigens einfach mal ein Tesla. Noch nie in meinem Leben hab ich irgendwo so unfassbar viele Teslas rumfahren sehen, aber dass es auch Tesla-Ubers gibt… echt verrückt. Falls jemand nicht weiß, was ein Tesla ist: Tesla ist ein US-amerikanischer Autohersteller, welcher teure Elektroautos produziert. Die Autos kosten zwischen ca. 44 000 Euro bis 140 000 Euro.

Ich war mit Carrie und ihrer Mitbewohnerin Kelsey in einem Café verabredet. Immer soo cool Reisende woanders wieder zu treffen. Wir tranken erst einen Kaffee und ich erzählte wo ich nach Kolumbien überall war. Anschließend wollten wir eigentlich Fahrräder ausleihen und etwas durch die Gegend cruisen, was sich als ziemlich kompliziert herausstellte. Deswegen ging es doch zu Fuß weiter. Erst in einen nahegelegenen Park in dem sich einige Leute regelmäßig zu einer kleinen Rollerschuh-Disco treffen. Wir saßen eine ganze Weile dort und haben uns die Show angeguckt und über alles mögliche gequatscht.

Danach stoppten wir spontan in einer Bar und tranken ein paar Bierchen und spielten Darts.

Wir entschieden uns für Tapas im Cha Cha Restaurant und teilten einfach verschiedene Sachen. Super lecker.

Frisch gestärkt ging es in eine Arcade Bar. Eine Bar vollgestopft mit Spiel-Möglichkeiten für Erwachsene. Bier und zocken, yeah!!

Wir waren eine ganze Zeit lang dort und verzockten alle unsere Coins. Danach ging es weiter in eine Gay Bar: günstige Cocktails und gute Musik. Und wieder so viele crazy Outfits zu begucken. Nachdem wir noch ne ganze Weile gequatscht haben war es Zeit für den Abschied. Die beiden mussten Montag wieder arbeiten und ich hatte meine Flüge nach L.A. und Tokio. Wir bestellten Ubers nach Hause und umarmten uns ein letztes Mal, bevor sich unsere Wege wieder trennten…

Ich hatte eine super schöne Zeit in San Francisco und war bestimmt nicht zum letzten Mal dort – wie Carrie sagte „You‘re always welcome to come back“ (du bist jederzeit wieder willkommen).

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2 Kommentare

  1. Hallo Kathi,
    – jetzt also Kalifornien!
    Vielen Dank für Deine ausführlichen Texte und starken Fotos.
    Ich glaube, wenn ich ein besseres Gedächtnis hätte, könnte ich – aufgrund des intensiven Lesens Deiner Beschreibungen etc. – einen Vortrag über Deine Weltreise halten?!
    Bin wieder einmal begeistert und habe eine Menge erfahren / dazu gelernt.
    An einer Stelle schreibst Du von privilegiert sein. Da pflichte ich Dir absolut bei. Allerdings trifft das nicht nur auf Dich / Deine Weltreise zu. Viele Menschen – insbesondere in den ‚entwickelten‘ Staaten – sind privilegiert und nicht wenige von morgens bis abends. Höchstwahrscheinlich bekommt es manche/r gar nicht mit. Wir leben definitiv (z.B. in Deutschland – natürlich längst nicht alle) im Wohlstand und vermutlich – zu – wenige machen sich darüber Gedanken; helfen, spenden…?! Obwohl, die Spendenbereitschaft sowie ehrenamtliches Engagement (z.B.) sind in Deutschland schon ausgeprägt.
    Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute; bleib neugierig…
    Herzliche Grüße W.S.

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